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Ein Tag des Teilens

HILDESHEIM. Ein starkes Zeichen des Teilens zum Martinstag: Arme und Bedürftige, aber auch andere Interessierte hatte der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ am Donnerstag, 11. November, zum Mittagessen auf den Domhof eingeladen. Das Chili der Hildesheimer Malteser ließen sich rund 40 regelmäßige Besucher der Vinzenzpforte und des sozialen Mittagstischs „Guter Hirt“ schmecken.

Auch Mitarbeiter der Vinzenzpforte und des sozialen Mittagstisches samt Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ (links am Nebentisch) ließen sich das Chili der Hildesheimer Malteser schmecken

100 Portionen hatten die Malteser der Bischofsstadt vorbereitet. Am Abend davor schon war das Gemüse geschnitten und am Morgen selbst alles frisch zubereitet worden. Mit neun Helferinnen und Helfern, darunter auch der Diözesanoberin Marie-Rose Freifrau von Boeselager, stand Leiter Peter Dziewit mittags am Domhof und verteilte kellenweise Chili mit Fleisch aus dem großen Kessel und die vegetarische Version aus einem kleineren Topf. Abgerundet wurde das Martinsmahl mit Stracciatella-Quark, der ebenfalls gute Abnahme fand. Was übrig blieb, wurde später zur Vinzenzpforte gebracht und wird dort in den kommenden Tagen aufgebraucht.

Dieses erste Martinsmahl am Hildesheimer Domhof geht zurück auf eine Idee von Bischof Wilmer, die er in einem Hirtenwort so begründet: „Der Heilige Martin, dessen Fest wir in diesen Tagen feiern, hat seinen Rock geteilt. Vielleicht könnte dieser Tag in unserem Bistum zum Tag des Teilens werden mit denen, die in Not sind.“ Er habe sich dabei von dem inspirieren lassen, was an der Vinzenzpforte und beim „Guten Hirten“ jeden Tag geschehe: „Die Einladung an alle, vor allem an herausgeforderte Menschen, miteinander Mahl zu halten, Gastfreundschaft zu leben und so Gemeinschaft zu teilen mit allen in ihrer Not.“ Neben Bedürftigen waren auch Mitarbeiter und Betreuer der Vinzenzpforte und des „Guten Hirten“ gekommen, die dort regelmäßig warme Mahlzeiten anbieten.

Bischof Wilmer will dieses Martinsmahl nach eigenen Worten zu einer Tradition machen, dazu in den kommenden Jahren aber auch in andere Städte des Bistums Hildesheim gehen.

PR
Foto: Lukas/Malteser

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