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Ukraine-Krise: Wohnraum dringend gesucht!

HILDESHEIM. In Anbetracht der Flüchtlingswelle aus der Ukraine steht die Stadt Hildesheim in der Ver­antwortung, in den kommenden Tagen und Wochen eine große Anzahl von Flüchtlingen aufzu­nehmen. Das Land Niedersachsen weist ent­sprechende Kontingente zu, weitere Flüchtlinge hat die Stadt im Rahmen des sogenannten „bundes­weiten Aus­gleichs“ zu über­nehmen. Daher arbeitet die Stadtverwaltung derzeit mit Hochdruck an der Erschließung zusätzlicher Kapazitäten und ist auf der Suche nach freien Objekten wie zum Beispiel Monteurswohnungen, ehemaligen Internaten und ähnlichen größeren Gebäuden bzw. Gebäudeteilen. Die Objekte sollten vor­zugsweise möbliert sein, dies ist aber nicht zwingend. Es kann sich um Objekte mit ab­geschlossenen Wohn­einheiten handeln, aber auch um Gebäude, in denen Küchen und Sanitärbereiche gemeinschaftlich genutzt werden.

Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Verbände, Vereine und andere Organisationen auf, Wohnraum zur Verfügung zu stellen: „Damit kann ein ganz wichtiger Beitrag zur Linderung des menschlichen Leids geleistet werden, das durch den Krieg in der Ukraine millionenfach entstanden ist. Hildesheim ist eine weltoffene und gastfreundliche Stadt – lassen Sie uns den geflüchteten Menschen in dieser Notsituation ein neues Zuhause geben!“, so der Oberbürgermeister, der sich mit einem Brief auch direkt an die Wohnungswirtschaft, Verbände und Organisationen gewandt und um Hilfe bei der Bereitstellung von Wohnraum gebeten hat.

Wer über Informationen zu entsprechenden Objekten verfügt oder selbst ein Angebot unterbreiten kann, möge sich bitte an die Stadt Hildesheim, Fachbereich Soziales und Senioren, Hannoversche Straße 6, 31134 Hildesheim, soziales@stadt-hildesheim.de, Telefon 05121 301-4343 wenden.

Weitere Informationen rund um das Thema „Hilfsangebote für Menschen aus der Ukraine“ finden sich unter www.stadt-hildesheim.de/ukraine.

PR

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