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Kurschus: „Beflügelt zu Verständigung und Versöhnung“ – EKD-Ratsvorsitzende setzt auf die verwandelnde Kraft des Heiligen  Geistes

Zu Pfingsten hebt die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Annette Kurschus, die stärkende Kraft der christlichen Feste hervor: „Die großen christlichen Feste sind dazu da, die Glaubenden zu vergewissern und der Welt zu erzählen, was das für ein Gott ist, an den sie glauben“, so Kurschus. Das Pfingstfest sei in diesen verunsicherten und angstvollen Zeiten von besonderer Aktualität: „Mit dem Pfingstereignis ist eine Kraft verbunden, die über alles menschliche Vermögen hinausgeht“, so Kurschus: „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen.“ Der Geist Gottes habe das Potential, die Welt zu verändern. Mitten im Tohuwabohu von Krieg und brutaler Gewalt beflügele er zu Verständigung und Versöhnung. Mitten in der Lähmung von Furcht und Ratlosigkeit setze er in hoffnungsvolle Bewegung. Denn: „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen“, sagt Gott. Diese Verheißung ist für Kurschus tragfähiger Grund, gemeinsam christliche Verantwortung zu übernehmen – im Vertrauen darauf, „dass der lebendige und friedensstiftende Wärmestrom, der von Gottes Geist ausgeht, durch uns hindurchströmt – hinein in die Welt um uns herum.“
 
Pfingsten ist das „Fest des Heiligen Geistes“ und nach Weihnachten und Ostern das dritte Hauptfest des Kirchenjahres. In diesem Jahr wird Pfingsten am 5./6. Juni gefeiert. Der Name geht auf das griechische Wort „pentekoste“ (der fünfzigste) zurück, weil das Pfingstfest seit Ende des vierten Jahrhunderts fünfzig Tage nach Ostern gefeiert wird. In Erinnerung an die Ausgießung des Heiligen Geistes wird Pfingsten auch als „Geburtstag der Kirche“ und Beginn der weltweiten Mission verstanden.

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