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Kulturverwaltungen von Stadt und Landkreis arbeiten gemeinsam im PULS

Am 24. Juni wurde die Neuauflage der Kooperationsvereinbarung zur Förderung der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich Kultur von Stadt, Landkreis und Landkreiskommunen im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung der Hauptverwaltungsbeamtinnen/-beamten unterzeichnet. Seit Anfang Juni teilen sich die Mitarbeitenden der Stabsstelle Kultur und Stiftungen der Stadt Hildesheim, des Kulturbüros des Landkreises Hildesheim und des Projektbüros der IKV Kultur zudem ein Büro in der ersten Etage des PULS am Angoulêmeplatz 2. Am 27. Juni wurde das Gemeinschaftsbüro nun von Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und Landrat Bernd Lynack offiziell eröffnet.

„Mit der gemeinsamen Bewerbung der Region Hildesheim als Kulturhauptstadt Europas 2025 sind die Stabsstelle Kultur und Stiftungen der Stadt, das Kulturbüro des Landkreises und das Projektbüro Hildesheim näher zusammengerückt. Viele Synergien wurden entdeckt oder sind neu entstanden. Das gemeinsame Ziel, die Region Hildesheim mit ihren zahlreichen individuellen Kulturangeboten und ihrem wichtigen kulturellen Erbe weiter zu entwickeln und zu fördern, prägt die Zusammenarbeit der drei Büros nach wie vor. Die neu geschaffene räumliche Nähe wird für noch mehr Effizienz und weniger Reibungsverluste sorgen“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer.

„Die Eröffnung des gemeinsamen Büros ist eine weitere logische Konsequenz aus unserer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit im Zuge der Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas. Bereits in der vergangenen Woche haben wir eine erneute interkommunale Kooperationsvereinbarung unterzeichnet“, so Landrat Bernd Lynack. „Es freut mich sehr, dass wir unsere Stärken, unsere Kreativität und unsere Netzwerke weiterhin bündeln, um gemeinsam die kulturelle Vielfalt unserer Region zu fördern und weiterzuentwickeln. Wenn unsere zentralen Akteure aus dem Kulturbereich eng zusammenarbeiten können, können wir viel mehr bewegen. Unsere kulturelle Identität macht ja auch nicht an den Gemeindegrenzen halt, sondern wird geprägt von allen kreisangehörigen Kommunen. Da liegt es doch auf der Hand, dass wir gemeinsam die Zukunft unserer Kultur gestalten.“

Die Neuauflage der Kooperationsvereinbarung zur Förderung der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich Kultur wurde zunächst bis Ende 2024 beschlossen und soll dem kulturellen Reichtum der Region Hildesheim mehr Gewicht verleihen. Die erste Auflage wurde zu Beginn der Kulturhauptstadtbewerbung ins Leben gerufen und hat seitdem viele Projekte und wichtige Entscheidungen ermöglicht und vereinfacht. Für die Umsetzung der Maßnahmen wie die Initiierung kultureller Kooperationsprojekte – auch mit überregionalen und internationalen Partnerinnen und Partnern – zeichnet das Projektbüro der IKV Kultur verantwortlich. 

Das neue Gemeinschaftsbüro gehört zu den ersten Mietparteien im Kreativzentrum PULS. Nur eine Tür weiter haben die Geschäftsstellen des Vereins IQ – Interessengemeinschaft Kultur Hildesheim und des Vereins Netzwerk Kultur & Heimat im Hildesheimer Land ein gemeinsames Büro gemietet, das in Kürze mit dem Einzug des Literaturhauses St. Jakobi komplettiert wird. Die Idee des PULS als Ort für Inspiration, Kreativität und Vielfalt wird damit auf der ersten Etage bereits umgesetzt. Kurze Wege ermöglichen eine noch engere Zusammenarbeit zwischen den Kulturverwaltungen und den Kulturnetzwerken der Region. Die Arbeitsplätze sind so ausgestattet, dass sie flexibel genutzt werden können und so den individuellen Anforderungen und Möglichkeiten einer zeitgemäßen Arbeitswelt gerecht werden.

PR

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