Freitag, 4. Oktober 2024

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Engagement gegen Glücksspielsucht: Ministerin Behrens übernimmt Schirmherrschaft für Präventionsparcours „abgezockt!“

Im Kampf gegen Glücksspielsucht bei Jugendlichen unterstützt die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, durch ihre Schirmherrschaft ein interaktives Präventionsprojekt der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS) für Schulen und Jugendeinrichtungen.

Anlässlich des bundesweiten „Aktionstag gegen Glückspielsucht“ am morgigen Mittwoch (25.09.2024), finden auch in ganz Niedersachsen Sensibilisierungsmaßnahmen statt. Darunter der vom NLS entwickelte und der DAK-Gesundheit geförderte, sogenannte „Glücksspielparcours“, der mit mehr als 40 Fachkräften landesweit in Schulen und Jugendeinrichtungen angeboten wird. Darin werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mithilfe von Virtual Reality und interaktiven Workshops dazu motiviert, die eigene Einstellung zum Glücksspiel zu reflektieren und Strategien zur Risikovermeidung zu entwickeln.

Ministerin Behrens: „Ich freue mich sehr, dass mit dem ‚abgezockt!‘-Parcours so ein tolles Präventionsangebot für Jugendliche und junge Erwachsene zur Verfügung steht. Es ist von großer Bedeutung, dieser besonders anfälligen Altersgruppe die Risiken von Glücksspielen näherzubringen und ihnen präventive Werkzeuge an die Hand zu geben. Prävention und Aufklärung sind entscheidend, um das Risiko von Glücksspielsucht zu reduzieren und den Betroffenen zu helfen. Indem wir jungen Menschen die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen und sie dabei unterstützen, die komplexen Zusammenhänge frühzeitig zu durchschauen, beugen wir problematischem Glücksspielverhalten vor und tragen dazu bei, dass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen.“

Mit der Übernahme der „abgezockt!“-Schirmherrschaft durch Ministerin Behrens wird das Handlungsengagement und die Wichtigkeit, die das Land Niedersachsen in der Prävention von Glückspielsucht sieht, nachdrücklich hervorgehoben.

Die Landeskoordinatorinnen Glücksspielsucht bei der NLS, Martina Kuhnt und Lea-Marie Gehrlein, erklären: „Im Sportjahr 2024 mit der Fußball-Europameisterschaft und den Olympischen Spielen scheinen gleichzeitig auch Sportwetten omnipräsent zu sein. Dies vermittelt vor allem jungen Menschen den Eindruck, sie könnten mit Wissen über Sport schnelles Geld gewinnen. Doch auch hierbei handelt es sich um Glücksspiele mit nachweislich hohem Suchtpotenzial!“

Dirk Vennekold, Leiter der DAK-Landesvertretung, sagt: „Glücksspielsucht stellt ein gravierendes Problem dar, das in unserer Gesellschaft häufig unterschätzt wird. Wir freuen uns sehr, dass der ‚Glückspielparcours‘ weiter eingesetzt und in der Zielgruppe noch breiter bekannt gemacht wird. Denn bereits im vergangenen Schuljahr haben 1.500 Jugendliche und junge Erwachsene daran teilgenommen.“

Alle Informationen zum Projekt und dem Parcours, sowie zu Beratungsangeboten im Umgang mit Sucht finden Sie hier.

Die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen (NLS) als Ansprechpartner des Projektes erreichen Sie hier.

PR
Foto: behrens

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