Mittwoch, 18. Juni 2025

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Social Engineering: Vorsicht Manipulation

Kriminelle setzen immer häufiger auf Social-Engineering-Methoden, um Menschen zu manipulieren und an vertrauliche Informationen oder Geld zu gelangen. Sie geben sich als Mitarbeitende von Banken, Sparkassen, Behörden, Unternehmen oder sogar als Verwandte aus. Durch Druck, Stress und gezielte Täuschung bringen sie ihr Gegenüber dazu, persönliche Informationen preiszugeben – sei es per E-Mail, SMS, Anruf oder QR-Code. Doch wer die Tricks durchschaut, kann sich schützen.

Typische Warnsignale

  • Aufforderung zur Preisgabe sensibler Daten: Kreditinstitute oder seriöse Unternehmen fragen niemals nach PINs, TANs oder Passwörtern.
  • Drohungen oder Zeitdruck: Beispiel „Ihr Konto wird gesperrt, wenn Sie nicht sofort handeln!“
  • Emotionale Manipulation: Notlagen, Erbschaften oder Gewinnversprechen sind oft nur Tricks.

So schützen Sie sich

  • Sensible Informationen nicht weitergeben!
  • Verdächtige Anfragen immer über offizielle und bekannte Kommunikationswege verifizieren und im Zweifel den Kontakt abbrechen.
  • Nicht zu vorschnellen Entscheidungen drängen lassen.

Was tun, wenn vertrauliche Daten weitergegeben wurden?

  • Konto und Zahlungskarten sperren lassen – über den Sperr-Notruf 116 116* oder die Sperrfunktion im Online-Banking.
  • Das Kreditinstitut informieren, um unbefugte Zugriffe zu verhindern.
  • Passwörter sofort ändern – insbesondere fürs Online-Banking.

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.

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Foto: jarmoluk / Pixabay

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