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Beschränkung sozialer Kontakte: Erste Kontrollen ergeben negative Überraschungen

GÖTTINGEN/HILDESHEIM. Polizei und Ordnungsämter kontrollieren seit gestern konsequent die erlassenen Beschränkungen, um das Corona-Virus einzudämmen. Eine erste Bilanz zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger zum Teil sehr einsichtig sind und sich schweren Herzens an die Regeln halten. Leider gibt es immer noch eine große Anzahl von Menschen, die der Auffassung sind, dass die Infektion der eigenen Person verkraftbar sei und dabei außer Acht lassen, dass Sie zum Überträger der Krankheit werden können und viele Menschen damit gefährden.

„Für mich ist es absolut erschreckend, dass Eltern nach wie vor mit Ihren Kindern auf Spielplätze gehen und Gruppen sich in Cafes, Shisha-Bars und Sportplätzen treffen. Dieses Verhalten ist absolut verantwortungslos und wie „ein Schlag ins Gesicht“ gegenüber denjenigen, die täglich bis zur völligen Erschöpfung alles geben, um das Virus einzudämmen“, sagt Uwe Lührig, Präsident der Polizeidirektion Göttingen. „Unsere Kontrollen haben ergeben, dass insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene gruppenweise im öffentlichen Raum angetroffen und ermahnt werden müssen. Deswegen noch einmal mein klarer Hinweis: Wir verstehen in diesem Fall keinen Spaß! Wir kontrollieren intensiv und leiten konsequent Straf- und Bußgeldverfahren ein. Bei allem Verständnis für Existenzsorgen von Gastronomen und Ladenbesitzern, sollte auch hier die große Verantwortung gegenüber der Bevölkerung überwiegen, sodass sich alle an die Abstandsregelungen und Geschäftsschließungen halten.“

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