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„Earth Hour 2020″ – Hildesheim setzt Zeichen für Klimaschutz

HILDESHEIM. Am Sonnabend, 28. März, findet um 20.30 Uhr die „Earth Hour 2020″ des World Wildlife Fund (WWF) statt – die nach eigenen Angaben weltweit größte Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz. Rund um den Globus werden bereits zum 14. Mal Millionen von Menschen, tausende Städte, Gemeinden und Unternehmen für eine Stunde das Licht ausschalten und so gemeinsam ein starkes Zeichen für den Schutz unseres Planeten setzen. Der WWF Deutschland hat entschieden, die Earth Hour nicht abzusagen, mit Blick auf die Ausbreitung des Coronavirus muss aber natürlich auf öffentliche Publikumsveranstaltungen verzichtet werden. „Das symbolische Lichtausschalten an Gebäuden und Sehenswürdigkeiten kann – und sollte – wie geplant stattfinden, um auch in diesen turbulenten Zeiten ein Zeichen für unseren lebendigen Planeten zu setzen“, heißt es seitens des WWF.

Die Stadt Hildesheim nimmt seit 2012 an der Aktion teil und wird auch in diesem Jahr eine Stunde lang die Beleuchtung des Rathauses abschalten, um so ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. „Klimaschutz ist gegenwärtig eines der wichtigsten Themen, das auch in Deutschland viele Menschen bewegt. Wir alle tragen Verantwortung für das Klima unseres Planeten und können dazu einen Beitrag leisten – nicht nur am 28. März, sondern auch darüber hinaus. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn sich auch in Hildesheim ganz viele Menschen – mit Blick auf die aktuelle Situation natürlich in den eigenen vier Wänden – an der ‚Earth Hour‘ beteiligen und ein Zeichen für den Klimaschutz setzen würden!“, so Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, der in diesem Jahr erstmalig im Vorfeld der Aktion auch zahlreiche andere hiesige Institutionen und Unternehmen zur Teilnahme aufgerufen hat. So wird zum Beispiel das Bischöfliche Generalvikariat – so weit möglich – die Lichter am Dom und am Domhof ausschalten, die Gemeinnützige Baugesellschaft (gbg) zu Hildesheim das Licht an ihrem Innenstadtbüro in der Eckemekerstraße sowie am Stadtteilbüro in Hildesheim-Drispenstedt.

Nach Angaben des WWF haben sich allein in Deutschland bereits einen Monat vor der Aktion mehr als 250 Städte angemeldet. Unter anderem werden das Brandenburger Tor in Berlin, der Kölner Dom und die Münchener Frauenkirche für eine Stunde lang unbeleuchtet sein. Weltweit waren letztes Jahr mehr als 7.000 Städte in 180 Ländern bei der Aktion dabei. Wer mitmachen möchte, findet unter www.wwf.de/earthhour neben zahlreichen Informationen und Neuigkeiten rund um die Veranstaltung auch Tipps für die eigene „Earth Hour“.

Die „WWF Earth Hour“ findet bereits zum 14. Mal statt. Mittlerweile wird die laut WWF „weltweit größte Umweltaktion“ auf allen Kontinenten in über 180 Ländern begangen. Sehenswürdigkeiten wie das Empire State Building, die Pyramiden von Gizeh oder der Eifelturm werden für eine Stunde in Dunkelheit gehüllt. Ihren Anfang nimmt sie im Inselstaat Samoa, wo die Menschen um 7.30 Uhr deutscher Zeit ihre Lichter ausschalten. 25 Stunden später knipsen die Bewohnerinnen und Bewohner der Cookinseln und von Französisch-Polynesien ihre Lampen wieder an und beenden damit die „Earth Hour“ für das Jahr 2020.

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