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Existenzsicherungsfonds: Stadt zahlt fast 500.000 Euro aus und sichert zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen

HILDESHEIM. Die erste Runde des Existenzsicherungsfonds „Hi Zukunft“ ist abgeschlossen worden: Die Stadt Hildesheim hat hiesigen Unternehmen, Vereinen sowie sozialen und kulturellen Einrichtungen, die durch die Corona-Krise unverschuldet in eine wirtschaftliche Schieflage geraten sind, fast 500.000 Euro ausgezahlt. „Damit tragen wir maßgeblich dazu bei, viele etablierte und bislang gesunde Betriebe mit tragfähigem Geschäftsmodell und deren Arbeitsplätze langfristig zu erhalten sowie die Attraktivität Hildesheims und seiner Stadtteile zumindest weitgehend zu bewahren“, so Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. „In der zweiten Runde werden wir nochmals 1 Mio. Euro zur Verfügung stellen, von der sicher insbesondere die Betriebe, Vereine und Organisationen profitieren können, bei denen sich erst jetzt das ganze Ausmaß der Corona bedingten Schäden zeigt.“ Die Antragstellung für die zweite Runde, für die bereits erste Anfragen vorliegen, wird voraussichtlich ab Ende Mai möglich sein.

In der ersten Runde, deren Fördertopf insgesamt mit 1 Mio. Euro dotiert war, sind insgesamt 81 Anträge eingegangen, von denen vier wieder zurückgezogen wurden. Nach eingehender Prüfung wurden 21 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 454.144,17 Euro bewilligt. Die Auszahlung sollte ursprünglich bis zum 4. Mai erfolgen, verzögerte sich aber aufgrund oftmals fehlender bzw. unvollständiger Unterlagen um eine Woche.

Die Mittel des Zukunftsfonds sind nachrangig, es warfolglich jeweils zu prüfen, ob die Existenz trotz aller derzeit zur Verfügung stehenden Hilfen (zum Beispiel Zuschüsse des Landes bzw. des Bundes, Liquiditätskredite, Kurzarbeitergeld etc.) nicht gesichert wäre. Erst wenn diese Mittel abgefragt bzw. ausgeschöpft sind und die Existenz des Unternehmens/des Vereins/der Einrichtung immer noch gefährdet war, konnten Mittel aus dem Fonds der Stadt Hildesheim bewilligt werden. Die Höhe des Zuschusses richtete sich nach dem konkreten, die Existenz sichernden Bedarf, bezogen ausschließlich auf den in Hildesheim gelegenen Geschäftsbetrieb, und betrug maximal 40.000 Euro einmalig pro Betrieb/Verein/Organisation.

Für Fragen zum Existenzsicherungsfonds sowie zu weiteren Hilfen hat die Stadt Hildesheim für die Unternehmen der Region eine Hotline (Telefon 05121 301-5555) eingerichtet. Diese ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr mit städtischem Personal, von 16 bis 20 Uhr sowie sonnabends von 8 bis 13 Uhr mit Unternehmern besetzt. Weitere Informationen zum Fonds sind unterwww.hildesheim.de/hizukunft erhältlich.

PR

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