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Grüne: Niedersachsen muss Sicherer Hafen werden

NIEDERSACHSEN. Zum bundesweiten Aktionstag der Seebrücke-Initiative (23.5.) bekräftigen die niedersächsischen Grünen ihre Forderung, dass das Land ein eigenes Landesaufnahmeprogramm für Geflüchtete aus den europäischen Hotspots auf den griechischen Inseln auflegen soll.

Dazu sagt die Landesvorsitzende Anne Kura:

„Die humanitäre Lage für die Menschen in den Lagern ist schon seit langem katastrophal und menschenunwürdig und die Ausmaße werden immer dramatischer. Die hygienische und gesundheitliche Versorgung ist miserabel, die Lager sind heillos überfüllt, sodass Abstand halten schlicht nicht möglich ist. Die Menschen sind dem Corona-Virus schutzlos ausgeliefert. Die Lager müssen schnellstmöglich evakuiert werden!

Statt ständig zu wiederholen, dass Niedersachsen bereit stehe, muss der Ministerpräsident endlich handeln und ein eigenes, großzügiges Landesaufnahmeprogramm an den Start bringen. Dass Deutschland gerade einmal 47 Kinder aus Griechenland aufgenommen hat ist ein menschenrechtliches und politisches Armutszeugnis. Berlin und Thüringen bereiten bereits eigene Aufnahmeprogramme vor. Niedersachsen kann und muss jetzt handeln!

Die Kapazitäten in den Erstaufnahmen sind vorhanden und im Rahmen der Seebrücke-Initiative haben sich bereits 26 niedersächsische Kommunen bereit erklärt, sich an der Aufnahme und Unterbringung zu beteiligen.“

PR

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