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Kulturhilfsfonds: Stadt stellt 100.000 Euro für Kulturprojekte zur Verfügung

HILDESHEIM. Auf Vorschlag von Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer hat der Rat der Stadt Hildesheim am 25. Mai einen „Kulturhilfsfonds“ mit einem Gesamtvolumen von 100.000 Euro bewilligt. „Mit Blick auf die fortdauernden Kontaktbeschränkungen, die eine künstlerische Arbeit aktuell nur unter deutlich erschwerten und angepassten Bedingungen möglich machen, möchten wir Kulturschaffende auch während der Corona-Pandemie in die Lage versetzen, das gesellschaftliche Leben in unserer Stadt mitzugestalten. Zusätzlich wollen wir damit natürlich auch die so hart getroffene Kulturszene unserer Stadt unterstützen.“, so der Oberbürgermeister. 

Der Kulturhilfsfonds ist ein Sonderfonds zur Projektförderung. Mithilfe der Förderung sollen künstlerische Formate bzw. Formate zur Vermittlung künstlerischer Inhalte entwickelt werden, die auf eine schnelle Wiederaufnahme der Arbeit abzielen. Pro Projektantrag können bis zu 10.000 Euro beantragt werden. Förderfähig sind Personal- und Sachkosten sowie Honorare, die für die Durchführung eines Projekts erforderlich sind. Investitionen sind nicht förderfähig. Bereits begonnene Projekte sind förderfähig, sofern sie ab März 2020 begonnen wurden. 

Antragsberechtigt sind: • Professionell und hauptberuflich arbeitende, freischaffende Künstlerinnen, Künstler und Kulturschaffende (Solo-Selbständige) der Sparten Theater, Tanz, Soziokultur und Musik mit Wohnsitz und wesentlichem Arbeitsschwerpunkt in der Stadt Hildesheim. • Professionell arbeitende Kultureinrichtungen, -vereine und -gruppierungen sowie Einrichtungen und Vereine der kulturellen Bildung mit Sitz in Hildesheim.

Die Antragstellung ist ab sofort über ein Antragsformular möglich, das auf der Website der Stadt unter www.hildesheim.de/kulturhilfsfonds alsDownload zur Verfügung steht. Dort finden sich auch die entsprechenden Fördergrundsätze, die vor Antragstellung zu berücksichtigen sind. Die Antragsfrist endet am 22. Juni 2020.

Über die Vergabe der Fördermittel entscheidet ein Auswahlgremium, das sich zusammensetzt aus dem Oberbürgermeister, der Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Demographie, der Leiterin der Stabstelle Kultur und Stiftungen sowie dem Leiter der Geschäftsstelle des IQ-Interessengemeinschaft Kultur.

Fragen zum Kulturhilfsfonds können per Mail ankulturfoerderung@stadt-hildesheim.de adressiert werden.

Darüber hinaus besteht bei Fragen rund um die Hilfsangebote der Stadt Hildesheim in der Corona-Pandemie weiterhin eine Hotline (Telefon 05121 301-5555). Diese ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr mit städtischem Personal, von 16 bis 20 Uhr sowie sonnabends von 8 bis 13 Uhr mit Vertreterinnen/Vertretern von Unternehmen besetzt.

PR

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