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Kampagne gegen Ärger mit dem Treppenlift – Verbraucherzentrale startet Umfrage und Info-Kampagne

NIEDERSACHSEN. Untergeschobene Verträge, Verweigerung des Widerrufsrechts, Planungsfehler beim Einbau sowie schludrige Wartung und nachlässiger Service – diese Barrieren müssen viele Kunden überwinden, bevor sie auf einem Treppenlift Platz nehmen können. Ein Thema, das bislang nicht genug Beachtung fand und Betroffene oft allein zurücklässt. Um dies zu ändern, haben die Verbraucherzentralen eine bundesweite Info-Kampagne gestartet.

Treppenlifte sind eine tolle Erfindung. Mit ihrer Hilfe können körperlich eingeschränkte Menschen weiterhin alle Etagen im Haus nutzen und lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Doch die in Werbeprospekten oft angepriesene „freie Fahrt ins Leben“ ist in der Realität nicht immer so einfach und unproblematisch. Viele Verbraucher haben mit der teuren Technik schlechte Erfahrungen gemacht.

Verbraucher klagen über Ärger mit Treppenliften:

„In unseren Beratungsgesprächen haben wir schon oft von grenzwertigen Vertriebsmaschen, Verweigerung von Widerrufsrechten, mangelhaftem Einbau oder unzureichendem Service nach der Übergabe der Lifte gehört“, sagt Tiana Preuschoff, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Deshalb starten die Verbraucherzentralen am 1. Juli 2020 eine bundesweite Info-Kampagne. Ziel ist es, die Erfahrungen der Verbraucher zu ermitteln, sie für das Thema Treppenlifte zu sensibilisieren und ihnen beim Kauf oder bei Problemen zur Seite zu stehen. Die Kampagne läuft bis zum 30. September 2020.

Bundesweite Umfrage soll Überblick verschaffen:

Um einen Überblick über den Marktsektor der Treppenlifthersteller zu gewinnen, hat die Verbraucherzentrale einen Fragebogen erarbeitet, der Aufschluss über die Erfahrungen von Verbrauchern geben soll.

Weitere Informationen sowie die Online-Umfrage finden Interessierte unter
www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/umfrage-treppenlift

Alternativ kann der Fragebogen auch von Hand ausgefüllt werden. Die Unterlagen gibt es bis zum 30. September 2020 in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen.

PR

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