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Widerstand im ICE – Bundespolizisten krankenhausreif gebissen

GÖTTINGEN. Heute Morgen wurden zwei Bundespolizisten zum haltenden Intercity Express in Göttingen gerufen. Der Zug war auf der Fahrt von Hamburg nach Frankfurt. Darin befand sich ein betrunkener, aggressiver Kubaner (37). Er pöbelte Reisende an und weigerte sich, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Auch gegenüber den Beamten verhielt sich der Mann (2,19 Promille) sehr aggressiv. Schließlich musste der Randalierer mit Zwang aus dem Zug geholt werden. Dabei verbiss er sich in den Oberarm eines Beamten (50). Sowohl das Oberhemd als auch das T-Shirt darunter wurden durchtrennt. Der Beamte musste nach dem Einsatz mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden und ist dienstunfähig.

Eine zwangsweise Blutentnahme bei dem Kubaner wurde angeordnet und ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands eingeleitet. Der Mann ist wegen zahlreicher Gewaltdelikte polizeibekannt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Kubaner entlassen.

ots

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