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Existenzsicherungsfonds „HI Zukunft“: 2. Runde ausgezahlt

HILDESHEIM. Die Stadt Hildesheim hat in der Corona-Krise bereits im April für hiesige Unternehmen, soziale und kulturelle Einrichtungen sowie für Sportvereine einen Existenzsicherungsfonds, der mit bis zu 2 Mio. Euro dotiert wurde. Im ersten Durchgang wurden 21 Anträge mit einem Gesamtvolumen von fast 500.000 Euro bewilligt, in der zweiten Runde konnten nunmehr weitere 21 Anträge positiv beschieden und insgesamt noch einmal fast 425.000 Euro ausgezahlt werden.

„Die Corona-Pandemie hat eine weltweite Wirtschaftskrise ausgelöst, deren Auswirkungen auch unsere hiesigen Betriebe noch länger spüren werden. Der Lockdown und die immer noch anhaltenden Beschränkungen haben gerade die lokale Wirtschaft hart getroffen. Ich bin daher sehr froh, dass wir den Betrieben, die die Bewilligungskriterien erfüllt haben, helfen konnten, ihre Existenz und damit viele Arbeitsplätze zu sichern“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Dies solle auch dazu beitragen, die Attraktivität des Angebots in Hildesheim und den einzelnen Stadtteilen zu bewahren. „Was mit den übrigen Mitteln passiert, steht noch nicht fest. Hier ist die weitere Entwicklung der Krise erst einmal abzuwarten“, so Dr. Meyer.

Die Mittel des Zukunftsfonds sind nachrangig, es war folglich jeweils zu prüfen, ob die Existenz trotz aller zur Verfügung stehenden Hilfen gesichert wäre. Die Höhe des Zuschusses richtete sich grundsätzlich nach dem konkreten, die Existenz sichernden Bedarf, bezogen ausschließlich auf den in Hildesheim gelegenen Geschäftsbetrieb, und betrug maximal 40.000 Euro einmalig pro Betrieb. Diese Summe kam in der zweiten Tranche fünfmal zur Auszahlung. Die Kriterien zur Bewilligung der Zuschüsse sind in einer Richtlinie festgelegt, die unter www.hildesheim.de/hizukunft eingestellt ist.

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