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Bundesliga in Corona-Zeiten: So viele Fans passen in Ihr Lieblings-Stadion

DEUTSCHLAND. Am 15. September haben die Bundesländer im Eiltempo beschlossen, dass eine Belegung der Stadien von bis zu 20% erlaubt ist. Pünktlich zur neuen Bundesliga-Saison, die am 18. September  mit dem Spiel FC Bayern gegen Schalke 04 in der Münchner Allianz Arena startet. Das Online-Portal Vergleich.org zeigt in Infografiken, wie viele Fans unter diesen Umständen maximal in den Bundesliga-Stadien Platz hätten. Das Stadion Ihrer Lieblingsmannschaft ist garantiert auch dabei!

  • Nur sechzehntausend Zuschauer im größten Stadion: Im Signal Iduna Park würden mit der neuen Regelung nur ca. 16.000 statt der üblichen 81.000 Besucher unterkommen.
  • Stadien mit Kapazität über Zwölftausend: In der Allianz Arena, dem Olympiastadion Berlin, der Veltins-Arena und der Mercedes Benz Arena könnten jeweils 12.000 – 15.000 Gäste jubeln.
  • Stadien mit Kapazität über Zehntausend: Im Borussia-Park, dem Deutsche Bank Park und dem Rheinenergiestadion fänden jeweils bis zu 10.000 – 11.000 Fans Platz.
  • Stadien mit Kapazität über Sechstausend: Red Bull Arena, Weserstadion, Opel Arena, BayArena, PreZero-Arena und Volkswagen Arena könnten jeweils 6.000 – 9.000 Zuschauer beherbergen.
  • Stadien mit Kapazität über Viertausend: Im Rosenaustadion, der SchücoArena, dem Schwarzwald-Stadion und der Alten Försterei könnten es sich 4.000 – 6.000 Fans gemütlich machen.

Fans in ganz Deutschland freuen sich darauf, nach der Zeit der Geisterspiele ihrer Lieblingsmannschaft endlich wieder live im Stadion zujubeln zu dürfen. Am 15.09. hatten sich die Länder darauf geeinigt, einen sechswöchigen Testbetrieb mit Zuschauern zuzulassen.

Die Vergleich.org-Redaktion hat in Infografiken zusammengestellt, wie viele Zuschauer bei der nun beschlossenen 20-prozentigen Belegung jeweils in den Stadien der 18 Bundesliga-Vereine erlaubt wären.

Dabei handelt es sich allerdings um die Maximalkapazitäten der jeweiligen Stadien. Diese gelten also nur, sofern es keine kurzfristigen Änderungen gibt: Die letztendliche Belegungskapazität entscheiden die lokalen Gesundheitsämter auf Basis des aktuellen Infektionsgeschehens vor Ort.

Einige Testspiele fanden bereits statt

Bereits am 5.9. spielte Union Berlin vor 4500 Zuschauern in der Alten Försterei ein Test-Match gegen den FC Nürnberg. Im Vergleich zum Fassungsvermögen des Stadions von ca. 22.000 sind das ziemlich genau die erlaubten 20%.

Am 20. September dürfen in der Leipziger Red Bull Arena ca. 8500 Zuschauer das Auftakt-Spiel des RB Leipzig gegen Mainz 05 verfolgen. Bei den sonst fast 43.000 Plätzen in der Arena entspricht das ebenfalls der erlaubten Quote.

Eine bundesweite Lösung war bis vor Kurzem erst für Ende Oktober geplant gewesen – viel zu spät für die Vereine, die verständlicherweise auf eine klare Ansage vor dem Bundesliga-Start drängten. Auch Gesundheitsminister Jens Spahn und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hatten den “Flickenteppich” der Regelungen kritisiert.

Durch die Erarbeitung von Hygienekonzepten konnten aber die Vereine teilweise die lokalen Behörden bereits vom Spiel vor Zuschauern überzeugen. Maßnahmen wie eine kontaktlose Körpertemperaturmessung vor dem Einlass, Personenzählung via 3D-Sensoren sowie eine Auslastungs- und Abstandsmessung sollen ein sicheres Fan-Erlebnis garantieren.

Vergleich.org

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