Zum Inhalt springen

Klatschen allein reicht nicht

DEUTSCHLAND. In der Pflegebranche sind höhere Gehälter in der Fläche nötig, um die Arbeit in der Pflege dauerhaft attraktiv zu machen. Dafür braucht es einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag.

Katja Mast (li) und Bärbel Bas

Die stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast und Bärbel Bas, zu Tarifverträgen in der Pflege:

Katja Mast, stellvertretende Vorsitzende:

„In der Pflegebranche sind höhere Gehälter in der Fläche nötig, um die Arbeit in der Pflege dauerhaft attraktiv zu machen. Dafür braucht es einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag. Die Tarifflucht der Arbeitgeber gerade in der Altenpflege muss durch die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen gestoppt werden. Daran arbeitet die SPD, allen voran Hubertus Heil.

Bärbel Bas, stellvertretende Vorsitzende:

„Die privaten Arbeitgeber in der Pflegebranche rund um Alt-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle, stehen mit ihrer Blockade-Haltung ziemlich alleine da. Sie haben nicht verstanden: Klatschen allein reicht nicht.

Neben dem Gehalt werden in Tarifverträgen auch andere wichtige Rahmenbedingungen geregelt: Arbeitszeiten, Urlaubsanspruch, Weihnachtsgeld oder der Anspruch auf eine betriebliche Altersvorsorge. Auch diese Regelungen gehören zu attraktiven Arbeitsbedingungen. Auch sie sind alles andere als überflüssig. Sie sind dringend notwendig.“

PR
Foto: photothek

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.