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Auftragseingänge im November 2020: Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr um 5% gesunken

NIEDERSACHSEN. Die niedersächsische Industrie musste im November 2020 eine negative Auftragsentwicklung gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres hinnehmen. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, gingen die Bestellungen im Vergleich zum November 2019 um 5% zurück. Während die Nachfrage nach niedersächsischen Industrieprodukten im Ausland sogar um 14% sank, nahmen die Inlandsbestellungen um 7% zu. Die Aufträge zur Produktion von Vorleistungsgütern stiegen um 6% über das Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Investitionsgütern ging gegenüber November 2019 um 11% zurück.

In den umsatzstärksten niedersächsischen Industriebranchen stellte sich die Nachfrageentwicklung gegenüber dem Vorjahresmonat gemischt dar. Während die Auftragseingänge im Vergleich zum November 2019 für die die Herstellung von Metallerzeugnissen (+33%), für Metallerzeugung und -bearbeitung (+18%) sowie die Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+11%) teilweise starke Zuwächse verzeichneten, waren die Bestellungen im Sonstigen Fahrzeugbau (-28%), für die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (-11%), den Maschinenbau (-9%) sowie die Herstellung von chemischen Erzeugnissen ( 9%) rückläufig.

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