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Kabinett beschließt landesweites Konzept zur Stärkung von Medienkompetenz

NIEDERSACHSEN. Die Niedersächsische Landesregierung hat heute das Konzept „Medienkompetenz in Niedersachsen – Ziel 2025″ beschlossen. Das Konzept ist ressortübergreifend unter Federführung der Staatskanzlei gemeinsam mit Experten aus unterschiedlichen Bildungseinrichtungen erarbeitet worden. Erfasst sind die Bereiche der Kindertagesstätten, frühkindliche Bildung, Familie, Jugendarbeit, Jugendschutz, allgemeinbildende Schulen, beruflichen Bildung, Lehreraus- und -fortbildung, Hochschulen, Erwachsenen- und Weiterbildung. Mit dem Konzept soll die wichtige Arbeit der Vermittlung von Medienbildung fortgesetzt und verstetigt werden.

„Gerade das zurückliegende Jahr mit seinen pandemiebedingten Herausforderungen hat allen Akteuren im Bildungsbereich aufgezeigt, wie wichtig der Erwerb und die Vermittlung von Medienkompetenz sind“, so der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil. „Alle Fortschritte beim Breitbandausbau und bei der Ausstattung mit digitalen Lehr- und Lernmitteln sind wenig wert ohne medienkompetentes Personal. Wir möchten den Schwung, den die Pandemie in die Digitalisierung von Bildung hineingebracht hat, auch zur Stärkung der Medienkompetenz aller Menschen in Niedersachsen nutzen.“

Das heute beschlossene Konzept ist das nach den Vorläufern aus den Jahren 2012 und 2016 dritte dieser Art und deutlich von den Auswirkungen der Corona-Pandemie in allen Bereichen der Bildung geprägt. Auch die Tendenz, dass sich Hass und Hetze immer stärker ins Internet verlagern, bildet das Konzept ab. Daher sind die Umsetzung des Digitalpakts Schule und die politische Medienbildung Schwerpunkte des Konzepts.

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