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Zuschuss für „Mobilitätskonzept Hildesheimer Süden“

HILDESHEIM. Die Stadt Hildesheim hat im Dezember bei der Kfw-Bank einen Förderantrag für das Projekt „Mobilitätskonzept Hildesheimer Süden“ gestellt. Mit dem Jahreswechsel ist bereits die Zuschusszusage im Rathaus eingegangen. Der Zuschuss beträgt 80 Prozent der tatsächlich entstehenden zuschussfähigen Kosten in Höhe von rund 85.000 Euro. „Es ist sehr zu begrüßen, dass die Prüfung des Antrages so schnell erfolgte und wir nun mit dem Projekt starten können“, freut sich Stadtbaurätin Andrea Döring. „Im ersten Schritt geht es nun darum, das Projekt auszuschreiben und ein Planungsbüro für die Erstellung des Mobilitätskonzeptes zu binden“, so Döring weiter.

Für den März ist bereits ein Treffen zwischen der Stadtverwaltung, der Stiftung Universität Hildesheim und den Ortsräten Marienburger Höhe/Galgenberg sowie Itzum-Marienburg geplant, um in einen ersten Austausch zum Projekt zu kommen. Das Mobilitätskonzept soll Aufschluss darüber geben, welche Rahmenbedingungen für die Projektierung von Mobilitätsstationen für die Größe einer Stadt wie Hildesheim und speziell im Hildesheimer Süden gelten. Eine Mobilitätsstation zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche Verknüpfung umweltfreundlicher Verkehrsmittel aus. Sie bündelt Angebote wie E-Scooter-, Car- und Bikesharing, sichere und wettergeschützte Radabstellplätze, Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge oder eine Anbindung an den Stadtbus an einem Ort.

Um die Gesamtsituation im Hildesheimer Süden zu analysieren, wird die grundsätzliche Fragestellung innerhalb eines nachhaltigen Mobilitätskonzeptes erörtert. Der Förderzeitraum beträgt 24 Monate, sodass das Projekt bis Ende 2022 abgeschlossen wird.

Bereits im Jahr 2020 wurde, zur besseren Zielführung des Radverkehrs, seitens der Stadt Hildesheim ein Wegweisungskonzept für das Radverkehrsnetz erarbeitet. Zu dessen Umsetzung wird der Großteil der rund 300 Schilderstandorte an den Haupt- und Nebenrouten mit neuen Wegweisern versehen und ergänzt. Für die Realisierung dieses Konzeptes wurde im vierten Quartal 2020 ein Antrag auf Gewährung einer Bundeszuwendung beim Ministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gestellt. Erfreulicherweise erhielt die Stadt Hildesheim im Dezember 2020 auch dazu einen positiven Zuwendungsbescheid. Die Höhe der Projektförderung beträgt 60 Prozent der ermittelten Gesamtkosten in Höhe von rund 90.000 Euro. Der Förderzeitraum endet ebenfalls im Dezember 2022, bis zu diesem Zeitpunkt wird das Projekt abgeschlossen sein.

PR

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