HILDESHEIM. Der Vorsitzende der CDU-Stadtmitte. Ortsbürgermeister Dirk Bettels, hat sich erleichtert zu der Ankündigung des Hauptverwaltungsbeamten der Stadt Hildesheim geäußert, einen Dialog zur Zukunft des Stadtzentrums führen zu wollen.
Bettels: „Der Wirtschaftsförderungsdezernent Dr. Meyer trägt dafür die originäre Verantwortung innerhalb der Stadtverwaltung. Wir haben Hildesheim Marketing, wir haben Wirtschaftsförderung. Was uns fehlen sind Ideen und Wirkung.“ Bettels kritisiert in diesem Zusammenhang die willkürliche Begrenzung der Teilnehmer*innen. „Wenn Her Dr. Meyer sagt, nur ein 30er-Format funktioniere, frage ich mich, was er über die Diskussions- und Arbeitsfähigkeit des Hildesheimer Stadtrates mit 47 Köpfen denkt.“
Bettels bemängelt insbesondere, dass die Politik der Stadt vor der Konferenztür bleiben sollen. „Wenn etwas Konkretes herauskommen soll, werden Pläne und Mittel benötigt. Dann wäre es hilfreich, die Entscheidungsträger dieser Stadt am Tisch u haben“, so Bettels. Da Herr Dr. Meyer keinen Wert auf deren Einbindung legt, warnt Bettels den städtischen Wirtschaftsförderungsdezernenten davor, eine Alibi-Konferenz anzusetzen. „Für mich riecht das nach Wahlkampf in eigener Sache. Dazu ist das Thema zu ernst und ungeeignet.“
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