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Hildesheim wird Modellkommune

HILDESHEIM. Die gemeinsame Bewerbung der Stadt Hildesheim mit dem Landkreis sowie weiteren Projektpartnern als Modellkommune für Öffnungen von Einzelhandel, Kultur und Außengastronomie war erfolgreich, das Land Niedersachsen hat dafür heute den Zuschlag erteilt! Voraussichtlich vom 12. April bis einschließlich 2. Mai soll es Betrieben im erweiterten Innenstadtbereich vom Hauptbahnhof im Norden zum Neustädter Markt im Süden sowie von der Kardinal-Bertram-Straße/Bischof-Janssen-Straße im Westen und der Zingel/der Bahnhofallee im Osten ermöglicht werden, jeweils zwischen 9 und 21 Uhr unter den im Konzept (siehe Anlage) definierten Bedingungen zu öffnen. Ziel des Ganzen ist es, zu erproben, ob mithilfe konsequenter Testungen und einer digitalen Kontaktnachverfolgung die Öffnung der genannten Bereiche verantwortet werden kann.

„Ich bin sehr froh, dass wir vom Land Niedersachsen bei der Auswahl der Modellkommunen berücksichtigt wurden! Offensichtlich konnte nicht nur unser Konzept, sondern auch das, was bereits in Hildesheim an Voraussetzungen geschaffen wurde, überzeugen. Dafür danke ich allen, die dazu beigetragen haben“, so Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. „Wir erhalten so nicht nur Gelegenheit, einen Beitrag zu dem wissenschaftlich begleiteten Projekt, das Wege aus dem Lockdown aufzeigen soll, beizusteuern, sondern auch unsere Innenstadt, die sehr unter der Pandemie leidet, langsam wiederzubeleben. Und natürlich ist das auch wichtig für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und der Region, die sich nach Monaten der Entbehrungen mal wieder auf ein richtiges Einkaufserlebnis oder einen Gastronomiebesuch freuen dürfen! Voraussetzung dafür sind natürlich die Einhaltung der ohnehin geltenden Regeln sowie ein verantwortungsbewusster Umgang mit den gewährten Freiheiten.“

Ein zentraler Baustein des Modellprojekts ist die an das Gesundheitsamt des Landkreises gekoppelte digitale Nachverfolgung, die verpflichtend über die App Checkpoint, die bereits im Testzentrum auf dem Platz an der Lilie zum Einsatz kommt, erfolgen soll.Damit wird sichergestellt, dass nur negativ getestete Personen innerhalb eines Zeitraums von zwölf Stunden teilnehmende Betriebe im Projektgebiet besuchen können.

Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Stiftung Universität Hildesheim und der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen sowie medizinisch vom Ärztlichen Leiter des Hildesheimer Rettungsdienstes, Professor Dr. Georg von Knobelsdorff, und dem Gesundheitsamt Hildesheim. Nach Abschluss wird der Modellversuch evaluiert und ein Erfahrungsbericht verfasst, der dem Land Niedersachsen zur Verfügung gestellt wird. Projektpartner sind zudem die DEHOGA, die IHK und die Werbegemeinschaft „Die Freundlichen Hildesheimer“.

Weitere Einzelheiten zum Projekt „Modellkommune Hildesheim“ werden unter www.hildesheim.de/modellkommune in den nächsten Tagen veröffentlicht. Sobald die Informationen online sind, wird die Öffentlichkeit darüber informiert.

PR

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