Stadt schreibt Einzelhandelskonzept fort

HILDESHEIM. Die Stadt Hildesheim hat sich vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen und Problemfelder des örtlichen Einzelhandels für die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes aus dem Jahr 2015 entschieden. Die Erfassung, mit der wieder die CIMA Beratung + Management GmbH aus Hannover beauftragt ist, startet ab dem 10. Mai. Zu Beginn des Prozesses ist eine Vollerhebung des Einzelhandelsbestandes inklusive Verkaufsflächen im gesamten Stadtgebiet nötig, um darauffolgend die Einzelhandelssituation in Hildesheim bewerten und Entwicklungspotenziale aufzeigen zu können. Um auch unter den Pandemie bedingten Rahmenbedingungen den Einzelhandelsbestand vor Ort präzise abbilden zu können, sind die Mitarbeitenden der CIMA auf Unterstützung aus der Händlerschaft angewiesen.

Die durch die Corona-Pandemie hervorgerufenen Begleiterscheinungen (Lockdown, Einzelhandels- und Gastronomieschließungen) haben eine neue Dynamik im Strukturwandel des Einzelhandels hervorgebracht. Mit der turnusmäßigen Aktualisierung des Einzelhandelskonzeptes sollen die Grundlagen für die strategische Steuerung der Einzelhandelslandschaft im Stadtgebiet Hildesheim geschärft werden. Darüber hinaus soll das Einzelhandelskonzept der Optimierung der Versorgungssituation, der Ergänzung des örtlichen Angebotes und der qualitativen Entwicklung des Einzelhandels in der Stadt Hildesheim dienen.

Das Einzelhandelskonzept wird parallel zu den bereits initiierten Maßnahmen und Prozessen in der Innenstadt (Innenstadtgipfel, Innenstadtmanagement oder Innenstadtkonzept) erarbeitet. Die erhobenen Daten und Rückschlüsse auf die aktuelle Situation in der Innenstadt werden gleichwohl nach Abschluss des Konzepts Berücksichtigung finden.

Als Ansprechpartner für Fragen der Händlerschaft stehen Christopher Schmidt von der CIMA (c.schmidt@cima.de, Telefon 0511 220079-74) und Felix Cieplik von der Stadt Hildesheim (f.cieplik@stadt-hildesheim.de, Telefon 05121 301-3033) gern zur Verfügung.

PR