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Zweiter Himmelfahrtstag unter Pandemie-Bedingungen

NIEDERSACHSEN. Auch in diesem Jahr steht Himmelfahrt im Zeichen der Corona-Pandemie. Mit den sinkenden Infektionszahlen stehen in vielen Kommunen auch Lockerungen bevor, zugleich gelten die infektionsschutzrechtlichen Beschränkungen. Deshalb wird die Polizei Niedersachsen an diesem Tag präsent sein, vor allem an beliebten Ausflugszielen, um die Einhaltung der Corona-Maßnahmen zu kontrollieren.

Vor dem Hintergrund der sonst in vielen Teilen Niedersachsens üblichen Veranstaltungen rund um den sogenannten „Vatertag“ sagt der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius: „Die Perspektive für Lockerungen steht! Viele Kommunen konnten die bestehenden Regelungen auf Grund sinkender Inzidenzzahlen bereits entschärfen oder stehen kurz davor. Und egal, ob Gastronomie, Sport oder Tourismus: Jede und jeder kann davon profitieren. Himmelfahrt fällt jetzt genau in diese Zeit, wo es auf uns alle noch einmal ankommt. Auch wenn die traditionellen Vatertags-Touren für viele dazugehören: Mit dieser Perspektive wäre es grob fährlässig, quasi am Bollerwagen die in Aussicht stehenden Lockerungen zu verstolpern, weil die bestehenden Regelungen missachtet werden und die Inzidenzzahlen in spätestens zwei Wochen wieder steigen. Die Polizei in Niedersachsen wird deshalb auch in diesem Jahr präsent sein und dort, wo es zu Verstößen kommt, tätig werden. Ich – und da spreche ich sicher auch für die Polizistinnen und Polizisten – wäre jedoch froh, wenn es ein möglichst ruhiger Feiertag wird. Gleichzeitig danke ich besonders den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten sowie den Ordnungskräften, die an Himmelfahrt im Einsatz sind.“

Auch zu Himmelfahrt haben die gesetzlichen Vorschriften, insbesondere auch hinsichtlich der Abstands-/Kontaktregularien, Hygieneregelungen und Maskenpflicht, weiterhin uneingeschränkt Gültigkeit. Je nach Einstufung des jeweiligen Landkreises oder der kreisfreien Stadt als Hochinzidenzkommune, sind unterschiedliche Regelungen einschlägig. Darüber hinaus sind die regionalen Allgemeinverfügungen zu beachten, wie sie seit Jahren für bekannte Hotspots an Himmelfahrt durch die örtlichen Behörden getroffen werden.

Niedersachsens Polizei wird auch in diesem Jahr zu Himmelfahrt Schwerpunktmaßnahmen an den jeweiligen bekannten Hotspots durchführen. Sämtliche Polizeidirektionen haben dazu die entsprechenden Einsatzplanungen durchgeführt.

PR

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