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Eiskratzen am Auto: Tipps für die freie Sicht

DEUTSCHLAND. Schnee und Eis sorgen in der winterlichen Jahreszeit vielerorts für eingeschneite Autos. Wie das Auto möglichst gut von Eis und Schnee befreit werden kann, erklärt der ACE, Deutschlands zweitgrößter Auto Club.

Guckloch reicht nicht aus

Der ACE weist darauf hin, dass ein einfaches Guckloch auf der Fahrerseite für die freie Sicht nicht ausreichend ist und eine Rundumsicht gegeben sein muss. Es müssen also sämtliche Autoscheiben und Spiegel von Schnee und Eis befreit werden. Auch Kennzeichen, Scheinwerfer, Blinker, Rückleuchten und das Autodach müssen vor der Abfahrt schneefrei sein. Vom Auto wehender Schnee oder Eisplatten gefährden den nachfolgenden Verkehr. In einem solchen Fall kann außerdem die Kfz-Versicherung die Leistung der Kasko-Versicherung kürzen.

Flüssige Scheibenenteiser vereinfachen das Eiskratzen

Kommen Schnee und Eis überraschend, kann zum handelsüblichen Eiskratzer aus Kunststoff gegriffen werden. Nicht jene aus Metall verwenden, da diese die Scheibe zerkratzen können. Wer nicht kratzen will, kann auch auf flüssigen Scheibenenteiser zurückgreifen. Diese gibt es inzwischen auch mit umweltverträglichen Inhaltsstoffen, die biologisch abbaubar sind. Bei dickeren Eisschichten ist dieser jedoch nicht mehr hilfreich. Der ACE rät dringend davon ab, Scheibenenteiser selbst herzustellen, da darin enthaltenen Stoffe gesundheitsschädlich sein können und unter Umständen Bauteile des Autos angreifen.

Heißes Wasser ist tabu

Der ACE warnt davor, einfach heißes Wasser auf die Scheiben zu gießen, da die Frontscheibe durch die großen Temperaturunterschiede reißen kann. Die Seiten- und Heckscheiben können sogar zerplatzen. Zudem können durch das Wasser Türen zufrieren und die Dichtungen beschädigt werden. Vorsicht auch davor, einfach den Motor im Stand warmlaufen zu lassen. Denn laut Straßenverkehrsordnung sind unnötiger Lärm und Abgasbelastungen verboten.

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