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Ministerin Otte-Kinast: Bedeutung regional erzeugter Nahrungsmittel stärken

NIEDERSACHSEN. Mit mehr als sechs Millionen Euro fördert das Landwirtschaftsministerium Niedersachsen sieben Unternehmen im Bereich der Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse.

Durch das Geld soll die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gestärkt werden, Vorhaben mit regionaler Ausrichtung werden hier bevorzugt gefördert. Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast: „Die regionale Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und die Herstellung von Nahrungsmitteln ist uns durch die Corona-Krise bewusst geworden. Der Wert und die Wertschätzung im Land hergestellter Lebensmittel steigen. Zudem werden wir so den Erwartungen der Verbraucherinnen und Verbraucher gerecht, die immer stärker nachhaltig erzeugte Qualitätsprodukte aus der Region nachfragen.“

In dem diesjährigen Frühjahrsantragstermin waren interessante Projekte der regionalen Erfassung dabei. So möchte beispielsweise ein Bio-Obstbau-Unternehmen im Alten Land in eine neue Verarbeitungs- und Lagerhalle für Birnen und Äpfel investieren, der Aufbau einer neuen ländlichen Metzgerei soll in der Region Lüneburg gefördert werden, und im Landkreis Diepholz entsteht eine neue Verarbeitungshalle und Kühlung für dort produzierte Kartoffeln.

Alle geförderten Unternehmen werden zu über 50 Prozent Waren aus der Region beziehen. Der Warenabsatz wird von vier der sieben Unternehmen ebenfalls überwiegend in der Region stattfinden. Insgesamt wurden für die sieben Fördervorhaben etwa 6,4 Millionen Euro Fördermittel bewilligt. Die aus dem europäischen Entwicklungsprogramm PFEIL stammenden Gelder können innerhalb von zwei Jahren genutzt werden.

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