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Agrarministerin Otte-Kinast: „Ein wichtiger Schritt für den Tierschutz“

NIEDERSACHSEN. Niedersachsen unterstützt bei der nächsten Bundesratssitzung am Freitag (3. Juli) eine Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung. Der Plenarantrag wird gemeinsam mit Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein als Tagesordnungspunkt 76 eingebracht.

Die Haltung von Sauen wird damit neu geregelt. Das bedeutet den Einstieg in die Gruppenhaltung und den Ausstieg aus der Kastenstandhaltung. Die Entscheidung für den Antrag kommentiert Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast:

„Ich bin erleichtert, dass wir nach monatelangem Ringen mit diesem Antrag endlich einen Kompromiss gefunden haben. Es ist ein wichtiger Schritt für den Tierschutz, die Haltungsbedingungen für die Sauen tiergerecht anzupassen. Dieses Ziel wurde bereits von meinem Vorgänger Gert Lindemann im Tierschutzplan festgelegt. Jetzt bekommen die Sauenhalter endlich Rechts- und Planungssicherheit. Die Neuregelungen sind allerdings vor allem für die bestehenden Betriebe mit großen Herausforderungen verbunden. Dessen bin ich mir bewusst. Wir halten es daher für äußerst dringlich, für An- und Umbauten, die mehr Tierwohl für die Tiere bedeuten, schnell finanzielle Umsetzungshilfen zu schaffen. Dazu gehören auch geeignete Fördermöglichkeiten, um die Landwirte dabei zu unterstützen.“

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