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Regionalleiter der Landwirtschaftskammer wechselt ins Agrarministerium

NIEDERSACHSEN. Henrich Meyer zu Vilsendorf (58), bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) langjähriger Leiter der Bezirksstelle Nienburg, wird Referatsleiter im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Dies teilte die LWK am Freitag (28. Mai) in Oldenburg mit.

Henrich Meyer zu Vilsendorf, bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen langjähriger Leiter der Bezirksstelle Nienburg, leitet künftig das für Acker- und Pflanzenbau zuständige Referat im Landwirtschaftsministerium in Hannover.

Als Leiter des Referates 103 wird Meyer zu Vilsendorf von Juni an für die Themen Acker- und Pflanzenbau, Nährstoffmanagement und Düngung zuständig sein. Seine Funktion in Nienburg übernimmt vorläufig sein Stellvertreter Nils-Joachim Meinheit. Über eine Nachfolge will die LWK in naher Zukunft entscheiden.

„Herr Meyer zu Vilsendorf hat viele Jahre lang erfolgreich das Team an unserer Bezirksstelle geführt und war ein gefragter Berater für die regionale Landwirtschaft“, sagte Kammerpräsident Gerhard Schwetje. „Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Tätigkeit: Die Aufgaben, die er im Ministerium übernimmt, sind für die künftige Ausrichtung und den Erfolg der gesamten Landwirtschaft in Niedersachsen sowie speziell für den Ackerbau von großer Bedeutung.“

Der Agraringenieur und gelernte Landwirt Meyer zu Vilsendorf kam vor rund 30 Jahren zur Landwirtschaftskammer. Seit 1998 leitete er die Bezirksstelle Nienburg, die für knapp 3.500 Betriebe in den Kreisen Nienburg und Diepholz zuständig ist.

„Neben fachlichen Fragen etwa zum Wasser- und zum Nährstoffmanagement und der Förderung des beruflichen Nachwuchses stand für mich stets der Interessenausgleich zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft im Mittelpunkt meiner Arbeit“, sagte der scheidende Bezirksstellenleiter. „Ich freue mich, dass ich mich künftig noch stärker dafür einsetzen kann, dass die niedersächsische Landwirtschaft zukunftsfähig bleibt.“

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Foto: Ehrecke/Landwirtschaftskammer Niedersachsen (Archiv)

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