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Neuer Leistungsbericht der niedersächsischen Hochschulen erschienen

NIEDERSACHSEN. Einen guten Überblick über die Hochschullandschaft in Niedersachsen gibt der gerade neu aufgelegte Leistungsbericht der niedersächsischen Hochschulen. Darin sind die Leistungen der Hochschulen in Lehre, Forschung und Gleichstellung dargestellt. Darüber hinaus enthält der Bericht auch Finanzdaten und quantitative Angaben zur Personalstruktur der Hochschulen. Wichtige Kennzahlen werden im Bundesvergleich dargestellt. Den Abschluss bilden sogenannte Factsheets der 21 Universitäten, Fachhochschulen sowie künstlerischen und medizinischen Hochschulen in Niedersachsen mit vielen Daten und Informationen über wichtige Drittmittelprojekte wie Exzellenzcluster, den Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs und verschiedene Forschungspreise.

„Niedersachsens Hochschulen erbringen hervorragende Leistungen und bieten exzellente Bedingungen für Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt. Der vorliegende Leistungsbericht enthält eine Fülle von Informationen, die diese Leistungen belegen“, so Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Insbesondere die vergangenen Monate, die von einer Pandemie geprägt waren, die wir alle in diesem Ausmaß niemals für möglich gehalten hätten, haben gezeigt: Unsere Hochschulen sind zukunftssicher aufgestellt und können auch sehr schwierige Situationen meistern. Wir haben erfahren, wie wichtig Wissenschaft und Forschung für unsere Gesellschaft sind, und dass wir ohne deren Erkenntnisse vielen Katastrophen und Krankheiten schutzlos ausgeliefert wären.“

„Ich bedanke mich herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hochschulen, die mit sehr großem Engagement daran arbeiten, dass an unseren Hochschulen in Forschung und Lehre Spitzenleistungen erbracht werden“, so Thümler weiter. „Ich hoffe sehr, dass die Universitäten sehr bald wieder auf Normalbetrieb umstellen können, denn Wissenschaft lebt von persönlicher Begegnung und Austausch. Die Persönlichkeitsentwicklung, die neben der akademischen Ausbildung eben auch ein sehr wichtiger Teil während des Studiums sein sollte, kann nur schwer digital erfolgen und erfordert persönliche Gespräche, Diskussionen, Streit und gemeinsames Feiern.“

Der Leistungsbericht der niedersächsischen Hochschulen basiert auf Daten der amtlichen Statistik sowie auf den Daten des Hochschulkennzahlensystems und wird alle zwei Jahre neu aufgelegt. In der niedersächsischen Hochschulpolitik werden statistische Kennzahlen zur Steuerung der Hochschulen genutzt, zum Beispiel bei der leistungsbezogenen Mittelzuweisung. Dabei wird berücksichtigt, dass es sich um ein quantitatives Instrument handelt, das für sich genommen keine Bewertung ermöglicht, sondern allenfalls Anhaltspunkte und Auffälligkeiten aufzeigt, die Gegenstand einer vertieften und dann auch qualitativen Betrachtung sein müssen.

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