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Kürbis gibt es jetzt auch als Bier und Sekt

NIEDERSACHSEN. Würziges Kürbisbier, Suppen und Marmelade – das sind nur einige Dinge, zu denen Maren Jänsch aus Eldagsen ihre Kürbisse verarbeitet. Als „Eldagser Hoflieferant“ baut sie sie seit zwölf Jahren auf ihrem Ackerbaubetrieb südlich von Hannover neben Mais, Weizen und Kartoffeln an. Mittlerweile ist ihr Sortiment auf 120 verschiedene Sorten des leckeren und gesunden Herbstgemüses angewachsen. Jänsch verkauft die großen Kolosse genauso wie die kleinen Spezialitäten in ihrem Hofladen und über den Lebensmitteleinzelhandel. Belohnt wird dieses Engagement nun auch mit dem Platz im Finale des CeresAwards des Deutschen Landwirtschaftsverlages in der Kategorie Unternehmerin.

Eine weitere Vermarktungsstrategie des Hofes sind die Kürbisfeste, die zur Erntezeit an den Wochenenden auf dem Bauernhof gefeiert werden. Dieses Jahr fällt die Ernte aufgrund des wechselhaften Wetters zwar durchwachsen und verspätet aus, coronakonforme Kürbisaktionstage soll es jedoch trotzdem geben. Den Auftakt macht die Eröffnung der Kürbissaison am 5. September. „Dann können Kinder lustige Halloweenfratzen schnitzen und es wird einen kleinen Bauernmarkt geben“, erläutert Jänsch. Mit Kürbissuppe und -waffeln sowie Kürbissekt können die Besucher auf den einzigartigen Geschmack der vielseitigen Früchte anstoßen. „Der Spaghetti-Kürbis und die kleinen Portionskürbisse Rolet und Crown Prince sind am besten mit dem schwierigen Jahr zurechtgekommen“, weist die Kürbisexpertin auf ihre hochwertigen Sorten hin.

Die passenden Rezepte drückt die 47-Jährige den Kunden in ihrem saisonalen Hofladen gleich mit in die Hand. Denn neben dem anspruchsvollen Anbau der verschiedenen Kürbisse erfordert die Vermarktung ein gutes Konzept. „Unsere Stammkunden haben wir uns hart erarbeitet“, sagt Jänsch, die sich über die steigende Begeisterung für die Kürbisse freut. Neben dem zunehmenden Halloween-Boom in Deutschland haben dazu auch die Kürbisse vom Eldagser Hoflieferanten beigetragen.

„Während meines USA-Aufenthalts war ich von Halloween so begeistert, dass ich auf den Geschmack gekommen bin“, begründet die Landwirtin ihre Entscheidung die exotischen Feldfrüchte auf ihrem Betrieb anzubauen. Sie mag besonders die Vielfalt und die bunten Farben der Früchte. Allerdings ist viel Handarbeit angesagt, wenn die Früchte von der Aussaat bis zur Ernte gepflegt werden. Denn Pflanzenschutzmittel setzt der Betrieb so wenig wie möglich ein.

Die unterschiedliche Konsistenz und der süße bis nussige Geschmack des Gemüses eröffnet zudem eine Vielzahl von Rezeptmöglichkeiten. „Die Leute haben Lust zu kochen“, hat Jänsch festgestellt. Und sie hat Lust, im Herbst zur Verleihung des CeresAwards nach Berlin zu fahren und dort mit einem Gläschen Sekt auf die Innovationskraft der Landwirtschaft anzustoßen. Weitere Informationen und aktuelle Hinweise zu den Kürbisaktionstagen unter www.eldagser-hoflieferant.de.

LPD
Foto: Eldagser Hoflieferant

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