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DGB und SPD verlegen Veranstaltung zum 1. Mai ins Internet

HILDESHEIM. Wie aktuell viele Veranstaltungen, wird auch die traditionelle Kundgebung zum Tag der Arbeit in diesem Jahr, anders als gewohnt, ausfallen. Angesichts des Kontaktverbotes und der Gefahr der Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus wird es keine zentrale Veranstaltung in der Stadt, sondern eine Veranstaltung online geben. „Gerade auch in der jetzigen Zeit ist es wichtig, sich für gute Arbeit und die Rechte der arbeitenden Menschen einzusetzen“, stellt DGB-Kreisvorstand Jasmin Bormann klar. „Die Folgen des Corona-Shutdowns kommen natürlich auch bei den Beschäftigten und Selbstständigen an. Da gilt es nun, zusammenzustehen und dafür zu sorgen, dass in der Krise nicht nur an die Unternehmen, sondern vor allem an die Menschen gedacht wird.“ Entsprechend lautet das Motto der diesjährigen 1. Mai-Kampagne „Solidarisch ist man nicht allein!“.

Am Freitag wird es ab 14 Uhr eine online übertragende Veranstaltung von DGB und SPD geben. Neben der DGB-Kreisvorsitzenden Bormann und dem stellv. Unterbezirksvorsitzenden Bernd Lynack wird auch Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sprechen. Abgerundet wird die einstündige Veranstaltung durch ein vom DGB und der SPD finanzierten Kultur- und Musikprogramm, mit dem lokale Künstler*innen unterstützt werden. Die Akustik-Band ‚Stimmig‘ wird Klassiker auf Rock, Pop, Jazz und Schlager auf eine neu interpretierte Weise darbieten. Eine Brücke zwischen Unterhaltung und Inhalten wird Regina Rode von der DGB Jugend schlagen. Die Pädagogin ist seit knapp fünf Jahren deutschlandweit als Slammerin unterwegs. Zum Abschluss werden Till Seidel und Michael „Maddy“ Arlt von B.B. & The Blues Shacks den Status Hildesheims als Stadt des Blues unter Beweis stellen.

Bernd Lynack zeigt sich für die SPD in Stadt und Landkreis begeistert über das Programm: „Es ist fantastisch, dass es nun online für alle die Möglichkeit gibt, an der Kundgebung zum Tag der Arbeit teilzunehmen. Mit diesem tollen Programm zeigen wir, dass auch 2020 Arbeit für uns einen hohen Stellenwert hat.“

DGB und SPD rufen vor dem Hintergrund der aktuell schwierigen Lage dazu auf, Wirtschaft und Arbeitsplätze vor Ort zu unterstützen. „Ob es nun die Gastronomie, der Einzelhandel oder das Handwerk ist, viele Betriebe in der Region stehen gerade stark unter Druck. Wenn wir versuchen, hier einzukaufen statt bei Internetriesen, helfen wir, die Arbeitsplätze unserer Nachbarn und Freunde zu sichern“, so Bormann und Lynack. Konkret rufen DGB und SPD auch zu Spenden an die Aktion „Hildesheim spendet Applaus“ auf. Hinter der Initiative zur Sicherung der Existenz von Künstler*innen steht das Netzwerk Kultur & Heimat, die Interessengemeinschaft Kultur Hildesheim „IQ“ sowie das Projektbüro Kulturhauptstadt Hi2025.

Die Kundgebung zum Tag der Arbeit ist am Freitag, den 1. Mai ab 14 Uhr auf den Websites des DGB und der SPD Hildesheim sowie auf den Facebook-Seiten von DGB und SPD Hildesheim zu verfolgen. Die Veranstaltung kann auch nachträglich angeschaut werden.

PR

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