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Start der Kampagne „StopPickpockets“

NIEDERSACHSEN/HAMBURG/BREMEN. Die Monster sind los und starten am 26. März 2021 in ihre Mission: Sensibilisierung und Aufklärung über die Tricks der Taschendiebe im Rahmen der Kampagne „StopPickpockets“. „…also gib Acht auf den Anrempler“ heißt einer der Kampagnen-Apelle. Der „Anrempler“ und seine Bande sind Teil der durch die Bundespolizei initiierten und europaweit ausgerollten Kampagne „StopPickpockts“.

Taschendiebstahl präventiv entgegentreten.

Taschendiebstahl ist ein Teil der organisierten Kriminalität von europaweit agierenden Diebesbanden. Diese gehen oft arbeitsteilig in Kleingruppen vor. Auf den Dienststellen der Bundespolizei ist das Phänomen sehr präsent, fast täglich werden Anzeigen aufgenommen, Ermittlungen eingeleitet und Geschädigte betreut. In Spitzenzeiten registrierte die Bundespolizei im Zusammenhang mit Taschen- und Handgepäckdiebstahl auf deutschen Bahnanlagen über 40.000 pro Jahr. Ein Anstieg der derzeit relativ niedrigen Fallzahlen ist mit der Lockerung von Reisebeschränkungen zu erwarten. Das hat die Entwicklung nach dem Ende des ersten Lockdowns im Vorjahr gezeigt.

Um dieser erwartenden Entwicklung präventiv entgegen zu treten, will die Kampagne potenzielle Opfer durch bessere Kenntnis der Tricks der Taschendieb sensibilisieren.

Zunächst setzt die Kampagne, auch aufgrund der Restriktionen die sich durch die Corona-Pandemie ergeben, auf ein rein medial hinterlegtes Roll-Out. Das Aktionslogo, die Plakate und Flyer werden über Aushang in Geschäften und in den Schaukästen der DB AG längerfristig über Taschen- und Handgepäckdiebstahl informieren und auf die zentrale Webseite der Kampagne www.stop-pickpockets.eu hinweisen. Über die Webseite kann sich jede bzw. jeder mit ihrem bzw. seinem Smartphone, Tablet etc. informative kurz Trickfilme und weiter hilfreiche Informationen zu den häufigsten Tricks der Taschendiebe – dargestellt durch den „Anrempler“ und seine Bande- informieren.

Die Gefahr erkennen, bevor es passiert

Die Monster sollen so die Aufmerksamkeit der Reisenden wecken und dazu beitragen, dass diese sich weiter informieren und die Tricks der Taschendiebe kennen, um so nicht nur sich, sondern auch andere besser zu schützen. Das Material steht europaweit den Polizeien für den Einsatz in Bahnhöfen und Zügen zur Verfügung. Das einheitliche Logo soll einen Wiedererkennungswert erzeugen und den gemeinsamen Ansatz gegen dieses Kriminalitätsphänomen widerspiegeln.

Zusätzlich zu dieser Pressemitteilung, läuft die Kampagne über die verschiedenen Social-Media-Kanäle der Bundespolizei (in Niedersachsen, Bremen und Hamburg durch die Bundespolizeidirektion Hannover bei Twitter unter @bpol_nord).

Fußball-EM im Sommer

Ein zweites Roll-Out ist zur Fußball-EM im Juni und Juli dieses Jahres geplant. Dann hoffentlich, soweit es die Pandemielage es zu lässt, auch mit begleitenden Präsenzveranstaltungen (z. B. Vorführungen Taschendiebstahl) an vom Taschendiebstahl besonders betroffenen Bahnhöfen.

ots

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