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Bahn muss Mobilität statt Profit garantieren – LINKE. gegen Bahnzerschlagung

NIEDERSACHSEN. „Die Zerschlagung der Bahn in Teilunternehmen würde für massive Verluste von Arbeitsplätzen sorgen und zu Lohneinbußen führen. Die Gewerkschaften sind hier völlig zu Recht in Alarmbereitschaft. Die angekündigte Trennung von Netz und Betrieb bei der Bahn orientiert sich nämlich nicht an den Interessen von Kundschaft oder Belegschaft, sondern lediglich an den Interessen der Finanzmärkte!“, kommebtiert Heidi Reichinnek, Landesvorsitzende der Linkspartei in Niedersachsen. „Die neue Bundesregierung sollte lieber den Blick auf mehr Investitionen in die Deutsche Bahn richten. Denn nur mit bezahlbaren Tickets und klimafreundlichen Antriebstechniken kann uns die Energiewende gelingen!“

„Die Bahn muss als umweltfreundliche Alternative zum motorisierten Individualverkehr vor allem ein Grundrecht auf Mobilität gewähren und dafür möglichst viele Fahrgäste von A nach B bringen. Aber weil sich gerade im ländlichen Raum Strecken nicht immer profitabel betreiben lassen, würde eine weitere Zerschlagung der Bahn hier zum Sterben von noch mehr Bahnhöfen und der Stilllegung von noch mehr Strecken führen“, kritisiert auch Co-Vorsitzender Lars Leopold das Vorhaben, „Gerade in einem Flächenland wie Niedersachsen ist es jedoch wichtig, dass keine Region abgehängt wird! Und wenn die Mobilitätswende als Teil des Maßnahmenpaketes gegen den Klimawandel nicht ins Leere laufen soll, muss auch die Landesregierung endlich aktiv werden und den Zug für weitere Reaktivierungen stillgelegter Strecken und bezahlbare Tickets auf’s Gleis setzen. Nur so kann die Bahn mehr Kunden gewinnen und Teil der Verkehrswende sein.“

PR

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