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LINKE kritisiert Blockadehaltung der Landesregierung bei Theaterfinanzierung und fordert Nachbesserungen im Landeshaushalt

NIEDERSACHSEN. „Für eine auskömmliche Finanzierung unserer Theater braucht man keinen ‚Goldesel im Keller, sondern Kreativität und den politischen Willen. Aber Kulturminister Björn Thümler (CDU) fehlt es offensichtlich an beidem. Wer als Kulturminister Theater so sträflich behandelt und die Sorgen der Kulturschaffenden nicht ernstnimmt, sollte sich überlegen, ob er wirklich den richtigen Job hat“, übt Lars Leopold, Landesvorsitzender der niedersächsischen LINKEN, harsche Kritik an den jüngsten Äußerungen des Kulturministers im Streit um die Theaterfinanzierung.

Leopold weiter: „Der Landeshaushalt soll auf dem Rücken der Theater saniert werden. So sollen etwa die anstehenden Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst nicht übernommen und eine bestehende Spielstättenförderung nicht fortgeführt werden. Damit die Hängepartie um die Zukunft unserer Theater nicht endlos weitergeht, muss die Landesregierung hier dringend nachbessern. Denn Niedersachsen ist schon jetzt bundesweit auf dem drittletzten Platz, was die Pro-Kopf-Ausgaben für Kultur angeht. Das wird sich auch nicht ändern, wenn die Landesregierung weiter wie ein Elefant im Porzellanladen mit dem Rotstift durch unsere Kulturlandschaft trampelt.“

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